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Erstes WoMo-Wochenende im 2024 - natürlich in Dietingen...


Kein Schneegestöber, keine Eiszeit, keine Termine. Endlich ist es soweit. Wir dürfen das erste WoMo-Wochenende im 2024 verbringen. Natürlich ist das erste Ziel Turm & Kristalle in Dietingen.

 

Die Hälfte der ersten Aufgabe ist schon erledigt. Einen Teil der Lebensmittel hat Daniela bereits nach der Arbeit besorgt. Um den Rest noch zu besorgen machen wir Halt in Geisingen. Dann geht es auf direktem Weg weiter zu unserem Stellplatz Nummer 28, welchen wir bereits anfangs Woche reserviert haben.

 

Viel ist auf dem Stellplatz nicht los. Ein RollerTeam, ein Wohnwagen und einige Fahrzeuge in ihrem Winterquartier. Das ist alles, was uns heute in Dietingen erwartet. Dafür werden wir, wie immer super herzlich, mit dem Reservierungsschild begrüsst. 

 

Während der Regen langsam aufhört, der Himmel sich lichtet und der Mond hell über dem Stellplatz scheint, geniessen wir unseren wohlverdienten Abend im WoMo. Drei Wochen ohne unser Zuhause


auf Rädern war wieder eine viel zu lange Zeit. Auch wenn wir jede Wochenendtour mit unseren E-Autos lieben, ist eine WoMo-Auszeit einfach nicht zu toppen. Bereits beginnen wir wieder davon zu träumen, dass der Urlaub in Norwegen immer näher rückt. Darauf freuen wir uns wirklich. Auch unsere beiden Jungs freuen sich sichtlich, wieder einmal im WoMo zu sein. Das tut uns allen gut.




Der erste Blick aus dem Fenster zeigt die Welt noch in Grau. Der Nebel liegt am Morgen noch schwer über Dietingen. Das stört uns aber nicht wirklich. Was uns mehr stört ist, dass wir gestern an alles gedacht haben, nur nicht, dass unser Milchlager aufgebraucht ist und haben keine Milch für unseren Kaffee besorgt. Daniel schwingt sich rasch auf das E-Trotti, holt uns frische Frühstücksbrötchen und bekommt in der Bäckerei zum Glück auch einen Liter Milch. Somit ist der Tag gerettet.

 

Nach dem Frühstück machen wir uns entspannt auf unseren Spazier-


gang mit Wilson & Olly. Lange Zeit gibt es nicht viel zu sehen, da der Nebel immer noch sehr dicht ist. Wir geniessen es trotzdem. Es ist zwar kalt aber das bereitet uns ebenfalls auf den Urlaub im Norden vor. Wieder zurück auf dem Stellplatz, ist Carsten vor Ort. Daniel plaudert ein wenig mit ihm und kann bei dieser Gelegenheit auch unser kleines Mitbringsel aus Spanien für die Schwiegermutter abgeben. 

 

Wie es versprochen wurde, guckt die Sonne irgendwann doch noch durch die Wolkendecke. Es wird fast schon warm. Wir nutzen die Gelegenehit und putzen unsere Acrylfenster und erledigen sonst noch das eine oder andere. Die Solaranlage macht brav ihren Dienst aber vielleicht könnte man noch ein wenig mehr Leistung aus den Panels holen. Daniel klettert aufs Dach und reinigt die drei Solarpanels ebenfalls wieder einmal gründlich von Hand und siehe da - die Leistung wird noch besser, obwohl die Sonne schon nicht mehr so hoch steht. 

 

Etwas später gucken Ilona & Norbert doch auch noch kurz bei uns im WoMo vorbei und erzählen, wie es ihnen so geht und was die Pläne für das 2024 sind. Leider haben sie nicht lange Zeit aber es ist immer wieder schön, die Beiden kurz zu treffen.

 

Am Abend machen wir es uns bei Raclette und einem Gläschen Wein gemütlich. Unsere beiden Jungs geniessen es heute schon den ganzen Tag besonders, ganz viel Zeit mit uns zu verbringen. Es wird gekuschelt und geknuddelt. Auch wenn man ihnen anmerkt, dass sie älter werden, sind sie trotzdem noch ganz schöne Kindsköpfe und blödeln gerne herum. Es gibt für uns eben nichts Schöneres als WoMo.



Eine weitere herrliche sternenklare Nacht haben wir im WoMo verbringen dürfen. Draussen kalt, drinnen wohlig warm und funkelnde Sterne über dem WoMo. Was will man mehr? Da kann man auch gerne einmal ein bisschen länger im Bett liegen bleiben. Am Morgen scheint zwar schon früh die Sonne aber die Eisblumen auf dem Panoramafenster zeigen, wie kalt es noch immer ist.

 

Nach dem Frühstück machen wir uns, in aller Ruhe, auf den Weg Richtung Schweiz. Zuerst wird an der Sanistation ver- und entsorgt. Dann schauen wir uns beim Testturm kurz den Kärcher-Waschplatz für WoMo's an. Dies ist zwar eine Möglichkeit aber nicht wirklich das, was unser Bobi heute braucht. Auch wenn die Sonne strahlt, sind die Strassen nass und auf der Rückfahrt wird er sowieso gleich wieder schmutzig. Und dies war dann auch der richtige Gedanke, denn kaum über die Grenze ist die Sonne weg und wir finden uns wieder im dicken Nebel.

 

Auf direktem Weg geht es zurück in die Halle. Obwohl wir früh dran sind, sind die Verkehrsteilnehmer um Winterthur herum heute 


ziemlich aggressiv unterwegs. Wir sind froh, als wir wieder bei der Halle sind und da noch kein Mensch zu sehen ist. Bobi kommt zurück an seinen Platz und Idfix bringt uns sicher zurück nach Hause. Schauen wir einmal, wo wir das nächste WoMo-Wochenende verbringen...