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GoMarina-App im Norden


Einfach nur wieder eine weitere App oder ein nützliches Hilfsmittel in Skandinavien? Für uns war die GoMarina-App im Norden eine echte Hilfe.

 

Auf unserer Norwegen-Reise vom 12.05.2022 bis 06.06.2022 haben wir feststellen müssen, dass es nicht mehr so weit her ist mit dem "Jedermannsrecht" in Norwegen. Auf den meisten Rastplätzen steht nun unmissverständlich, dass ein Rastplatz nur für einen kurzen Halt aber nicht zum Campieren oder Übernachten gedacht sei. Einige, wie wir, halten sich daran, andere leider nicht. Das es vermehrt zu solchen Verboten kommt ist klar der Zunahme an Wohnmobilen und Wohnwagen, vor allem aber an "Büssli" ohne Toiletten an Bord zu zuschreiben. Selbst auf zahlungspflichtigen Stellplätzen haben wir erlebt, wie Van-Fahrer (mit Klo an Bord) lieber in die Büsche rennen,


um ihrer Notdurft nach zu kommen. Wir bedauern all die Schilder auf den Rastplätzen, können diese Massnahmen aber durchaus gut verstehen.

 

Lange Rede, kurzer Sinn. Wenn man nicht auf Campingplätze will, braucht man Stellplätze. Viele Stellplätze im Norden werden an Automaten bezahlt und wenn die Kreditkarte nicht geht, wird gerne auf eine App zurückgegriffen. Gewisse App's können aber nur mit  einem Konto im entsprechenden Land aktiviert werden. Nicht so 


die GoMarina-App, bei welcher man die eigene Kreditkarte hinterlegen kann.  

 

Die GoMarina-App konnten wir zum Beispiel sehr gut in Vestnes und in Rinnan/Levanger brauchen. Eigentlich ist diese App auf Boote/Häfen ausgerichtet, es sind aber bereits viele Bobil-Stellplätze hinterlegt. In Rinnan zum Beispiel war die Kreditkartenzahlung ausser Betrieb und in Vestnes gibt es gleich drei Stellplätze, die nur mit der App bezahlbar sind. Für uns ist dies ein super Hilfsmittel unterwegs in Norwegen.