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Ein sonniges Wochenende in Blumberg


Blumberg – Freitag der Dreizehnte. Zum Glück sind wir nicht abergläubisch, sondern freuen uns, endlich wieder ein Wochenende im Jelly zu haben. Um 14:30 Uhr dürfen wir uns auch schon auf den Weg machen. Wir haben alle unsere neuen „Spielsachen“ im Gepäck, um alles ausprobieren zu können.

 

Zuerst steuern wir Blumberg an, um uns mit leckeren Lebensmitteln einzudecken. Es soll schönes Wetter geben und vielleicht können wir ja sogar die Grillsaison 2018 einläuten. Eigentlich möchten wir danach weiter nach Geisingen aber leider findet dort ein riesen WoMo-Anlass statt, der nicht in der Onlineagenda eingetragen war. Der Platz ist komplett überfüllt, also entschliessen wir uns wieder zurück nach Blumberg zu kurven. Daniel wollte Daniela eigentlich „aussetzen“ und den Weg mit dem eFlizzer fahren lassen, er ist dann aber doch gnädig und lässt sie die 17 Kilometer im Jelly mitfahren.

 


Nach unserer erneuten Ankunft in Blumberg gibt es ein kurzes heftiges Donnerwetter. Schon bald scheint aber wieder die Sonne und wir werfen ein paar frische Hamburger auf den Grill – LECKER!




Blumberg – Nach 07:00 Uhr werden wir von hellen Sonnenstrahlen geweckt, die uns durch das Dachfenster begrüssen. Für Daniel ist das der Startschuss und es gibt kein Halten mehr. Er springt aus den Federn, schnappt sich „Eli“ eFlizzer und fährt los um Frühstücksbrötchen zu holen. Natürlich ist die erste Bäckerei nicht die Richtige und so hat er eine Ausrede für einen eFlizzer-Umweg zur nächsten Bäckerei. Nach 20 Minuten kommt er mit „quietschenden Reifen“ angerauscht und hat ein riesen Grinsen im Gesicht. „Eli“ scheint Spass zu machen!

 

Nach dem Frühstück unternehmen wir mit den Jungs einen Spaziergang übers Feld. Wir sind einen kurzen Augenblick unaufmerksam und schon steckt


Wilson’s kopfüber in einem schwarzen Maulwurfhügel. Wir sehen, dass beide Jungs bis zu den Bäuchen total schmuddelig sind. Da ist dringend ein Bad in der Plastikwanne fällig! Anschliessend traut sich Daniela auch endlich auf den eFlizzer und hat nach ein paar kleinen Runden den Dreh auch raus. Das Teil hat definitiv einen riesen Spassfaktor! Schon bald erregt eFlizzer auch die Aufmerksamkeit von unseren Stellplatznachbarn. So kommen wir mit einem älteren Herrn aus Bremen ins Gespräch und können ein bisschen über WoMos, Länder, Reisen und e-Trottis fachsimpeln.

Und auch der Gebrauch des nächsten Spielzeugs lässt nicht lange auf sich warten. Daniel schnappt sich „Sparky“ und schaut sich die Welt von oben an. Wir bekommen ganz viel an Bild- bzw. Videomaterial, das natürlich dann auch wieder weiterverarbeitet werden will. Wir sind immer wieder erstaunt, mit welcher Bildqualität die Drohne Videos aufzeichnet. So entschliessen wir uns am Abend auch, zukünftig unsere Stellplatzkarte mit hausgemachten Stellplatzvideos zu verschönern. Das erste dieser Art erstellen wir noch am Abend für den Stellplatz Oberes Ried in Blumberg.




Rüti - Nein, wir haben uns heute früh nicht gestritten, wer mit "Eli" die Frühstücksbrötchen abholen darf. Im gewohnten Start in den Tag, düst Daniel los, während Daniela zuhause für ein bisschen Ordnung sorgt. Mit dem eFlizzer ist Daniel aber so schnell wieder zurück, das kaum genügend Zeit bleibt, um den Tisch zu decken.

 

Eigentlich wollten wir heute noch länger in Blumberg bleiben. Da das Wetter aber nicht mehr ganz so schön ist für einen weiteren "Sparky"-Rundflug und wir dringend Jelly noch waschen müssen, machen wir uns auf den Heimweg. Natürlich nicht auf direktem Weg, sondern mit einer grosszügigen Kurve über St. Gallen. Schliesslich müssen wir ja sehen, wie zuverlässig der kleine Logger unsere Fahrstrecke aufzeichnet. 

 

Wir vier sind einstimmig der Meinung, dass wir endgültig ferienreif sind. Am Liebsten würden wir sofort unsere Ferien in Portugal / Spanien antreten. Da die Pflichten aber rufen, entschliessen wir uns trotzdem nach Hause zu fahren.


Im "Engelhölzli" angekommen, wird unser treuer Jelly gründlich geduscht und gewaschen. Wir haben dies letztes Mal vernachlässigt und so schmuddelig ins Bett zu gehen, hat Jelly nun wirklich nicht verdient. Sauber gewaschen und mit einem randvollen Wasser-, Diesel- und Gastank bringen wir in zurück in die Garage. Am Dienstag bekommt er dann noch seine Sommerfinken in Winterthur montiert. Anschliessend geht es nochmals für ein bis zwei Tage nach Gossau, um den Radioeinbau zu vollenden und einen neuen Griff beim Abwassertank anzubringen. Dananch sind wir dann endgültig bereit für die Ferien.

 

Während Jelly seinen wohlverdienten Feierabend geniesst, setzen wir uns zuhause noch an den Computer und basteln an der Homepage mit Wegstrecken und Videobearbeitung.